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22.8.2023
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 Minuten Lesezeit

Vermögensbilanz leicht erklärt: Dein Geld im Überblick

Die Vermögensbilanz ist der Schlüssel zum finanziellen Überblick. Erfahre hier einfach und verständlich, wie du deine eigene Vermögensbilanz erstellen und verstehen kannst.

Bilanz auf Block gemalt

Der Weg zur persönlichen Vermögensbilanz

Du möchtest wissen, wie es um deine Finanzen steht? Eine Vermögensbilanz hilft dir dabei. Aber keine Angst: Es ist einfacher, als du denkst! In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du deine eigene Vermögensbilanz erstellst und was du daraus lernen kannst.

Was ist eine Vermögensbilanz?

Stell dir vor, du machst einmal im Jahr einen Frühjahrsputz in deinem Kleiderschrank. Du sortierst aus, siehst, was du hast, was fehlt und was weg kann. Eine Vermögensbilanz ist ähnlich, nur für deine Finanzen. Hier listest du all dein Vermögen und all deine Schulden auf. Am Ende siehst du, wo du stehst und wohin du gehen möchtest. Eine Vermögensbilanz ist eine wichtige Übung, um deine Finanzen in den Griff zubekommen und langfristig erfolgreich zu sein. Sie gibt dir einen Überblick über dein gesamtes Vermögen - von deinem Bargeld bis hin zu deinen Investitionen und Immobilienbesitz. Gleichzeitig hilft sie dir dabei, Schulden abzubauen oder gezielt anzugehen. Indem du regelmäßig deine Vermögensbilanz aktualisierst, kannst du auch Veränderungen im Laufe der Zeit verfolgen und erkennen, ob sich deine finanzielle Situation verbessert hat oder nicht. Wenn du beispielsweise vor einigen Jahren noch hohe Schulden hattest, aber jetzt deutlich mehr Ersparnisse hast als damals - dann weißt du genau: Du bist auf dem richtigen Weg! Natürlich kann es am Anfang etwas Überwindung kosten, alle Zahlen zusammenzutragen und aufzulisten. Aber glaub mir: Es lohnt sich! Denn nur wenn man seine Finanzen wirklich kennt und durchschaut, hat man die Möglichkeit aktiv an Verbesserungen zu arbeiten. Also schnapp' dir Stift & Papier (oder Excel) - los geht's mit der eigenen Vermögensbilanz!

Warum ist eine Vermögensbilanz wichtig?

Du kennst sicher das Gefühl, wenn du am Monatsende nicht genau weißt, wohin dein Geld gegangen ist. Mit einer Vermögensbilanz bekommst du nicht nur Klarheit über deine aktuelle finanzielle Situation, sondern du kannst auch besser planen und Ziele setzen. Eine Vermögensbilanz ist eine Übersicht über dein gesamtes Vermögen und deine Schulden. Dazu gehören alle Konten, Sparbücher, Wertpapiere, Immobilien und sonstige Besitztümer sowie auch Kredite oder andere Verbindlichkeiten. Indem du all diese Posten zusammenrechnest, erhältst du einen Überblick darüber, wie vermögend du aktuell bist. Doch nicht nur das: Eine Vermögensbilanz zeigt dir auch auf einen Blick deine Stärken und Schwächen in Bezug auf dein Finanzvermögen. Vielleicht hast du beispielsweise zu viele Schulden oder investierst zu wenig in langfristige Anlagen wie Aktienfonds oder deine private Rentenversicherung? Oder aber es stellt sich heraus, dass ein Großteil deines Geldes einfach ungenutzt herumliegt - hier könntest du gezielt nach Möglichkeiten suchen, um mehr aus deinem Kapital zu machen. Darüber hinaus hilft dir eine regelmäßig erstellte Vermögensbilanz dabei festzustellen, ob sich deine finanzielle Situation verbessert hat bzw. welche Schritte notwendig sind um diesbezüglich Fortschritte erzielen können. Insgesamt bietet die Erstellung einer solchen Bilanz also zahlreiche Vorteile für jeden, der seine Finanzen im Griff haben möchte – egal ob als Privatperson oder Unternehmer!

Die Vermögensbilanz ist der Quercheck deiner Budgetplanung. Bleibt am Monatsende etwas übrig, muss auch deine Bilanz wachsen.

Wie erstelle ich meine eigene Vermögensbilanz?

1. Schritt: Auflisten deines Vermögens

Zuerst sammelst du alle Informationen über dein Vermögen. Dazu gehören:

●     Bargeld und Bankkonten

●     Aktien, Investmentfonds und andere Wertpapiere

●     Lebens- und Rentenversicherungen

●     Immobilien

●     Edelmetalle

●     Kryptowährungen

●     Wertgegenstände wie Auto, Kunst, Schmuck oder seltene Sammlerstücke

2. Schritt: Auflisten deiner Schulden

Jetzt geht's ans Eingemachte. Welche Verbindlichkeiten hast du?

●     Kredite (z.B. Autokredite, Immobilienkredite)

●     Dispo-Schulden

●     Private Darlehen

●     Immobilienkredite

●     Sonstige Schulden

3. Schritt: Saldo berechnen

Jetzt subtrahierst du einfach deine Schulden von deinem Vermögen. Das Ergebnis zeigt, wie gut (oder schlecht) es um deine Finanzen steht.

Was lerne ich aus meiner Vermögensbilanz?

Finanzielle Stärken erkennen

Wo hast du am meisten investiert? Vielleicht bemerkst du, dass du gut in Aktien oder Immobilien investiert bist. Oder du siehst, dass du eine ordentliche Summe auf deinem Sparkonto hast. Egal, wo deine finanziellen Stärken liegen, es ist wichtig, sie zu erkennen und deine individuelle Finanzplanung darauf anzupassen. Wenn du zum Beispiel deine Investition in Aktien und Investmentfonds bisher erfolgreich war, solltest du überlegen, ob der Anteil an deinem Gesamtvermögen vielleicht zunehmen sollte. Auch wenn du eine hohe Summe auf deinem Sparkonto hast, gibt es Möglichkeiten diese sinnvoll anzulegen. Überlege dir beispielsweise eine langfristige Investition wie den Kauf einer Immobilie oder den Abschluss einer Rentenversicherung für deine Altersvorsorge. Es lohnt sich also immer, seine finanziellen Stärken zu kennen und gezielt darauf hinzuarbeiten. Denn nur so kannst du langfristig ein Vermögen aufbauen und für die Zukunft vorsorgen.

Finanzielle Schwachstellen identifizieren

Hast du Schulden? Und wenn ja, wie hoch sind sie im Vergleich zu deinem Vermögen? Hier erkennst du, wo Handlungsbedarf besteht. Nimm dir Zeit, um deine Finanzen zu analysieren und Schwachstellen zu identifizieren. Überprüfe deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben sowie dein Vermögen wie Bankkonten oder Investments in Aktien. Wenn du mehr Schulden als Vermögenswerte hast, solltest du Maßnahmen ergreifen. Zunächst einmal ist es wichtig, dass du einen realistischen Budgetplan erstellst. Schau dir an, wo du Geld einsparen kannst und welche unnötigen Ausgaben vermieden werden können. Vielleicht gibt es auch Möglichkeiten für zusätzliche Einkommensquellen durch Nebenjobs oder Freelancing. Wenn die Schulden jedoch bereits ein kritisches Niveau erreicht haben, solltest du dich mit deinen Gläubigern in Verbindung setzen und eine Lösung finden - zum Beispiel Ratenzahlungen vereinbaren oder professionelle Hilfe von einer Schuldnerberatungsstelle suchen. Es mag schwierig sein, sich mit seinen finanziellen Problemen auseinanderzusetzen, aber das Ignorieren der Situation wird sie nicht lösen. Indem man seine Schwachstellen erkennt, kann man aktiv handeln, um diese auszugleichen - sei dies nun durch Einsparungen im täglichen Leben bis hin zur Suche nach neuen Verdienstmöglichkeiten oder dem Einholen von professioneller Unterstützung beiden eigenen Finanzen. Denke daran: Es ist nie zu spät, um anzufangen! Je früher du beginnst deine finanzielle Lage unter Kontrolle zu bringen, desto schneller wirst du dich auf einem guten Weg befinden!

Wie gehe ich nach der Erstellung meiner Vermögensbilanz weiter vor?

Jetzt, wo du einen klaren Überblick hast, kannst du Maßnahmen ergreifen.

Vermögen ausbauen

Du könntest zum Beispiel in Bildung investieren, um deine Einkommensquellen zu erweitern. Oder du investierst gezielter in Aktien, Investmentfonds, Immobilien oder andere Vermögenswerte. Die für die meisten Menschen wesentlichste Möglichkeit, um dein Vermögen auszubauen, ist das Sparen. Indem du regelmäßig Geld beiseite legst und es in rentable Anlageform investierst, kannst du langfristig ein beträchtliches Vermögen aufbauen. Aber auch die Reduzierung von Ausgaben kann dabei helfen, mehr Geld zur Verfügung zu haben und somit schneller vermögend zu werden. Überlege dir genau, welche Ausgaben notwendig sind und wo Einsparungen möglich sind. Ein weiterer wichtiger Faktor beim Aufbau eines Vermögens ist Geduld. Es braucht Zeit, bis sich Investitionen rentieren oder Sparpläne Früchte tragen. Wichtig hierbei ist jedoch stets am Ball zu bleiben und nicht den Mut zu verlieren.

Schulden abbauen

Statt in den Urlaub zu gehen, könntest du vielleicht erst einmal einen Teil deiner Schulden tilgen. Das gibt dir auf lange Sicht mehr finanziellen Spielraum. Denn Schulden können schnell zu einer erdrückenden Last werden, die dich daran hindert, deine Ziele und Träume zu verwirklichen. Wenn du jedoch aktiv an der Tilgung deiner Schulden arbeitest, wirst du merken, wie sich nach und nach eine positive Veränderung in deinem Leben einstellt. Eine Möglichkeit ist es zum Beispiel, einen genauen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben zu erstellen. So kannst du sehen, wo dein Geld hauptsächlich hinfließt und welche Bereiche vielleicht optimiert werden könnten. Vielleicht gibt es Dinge oder Gewohnheiten in deinem Alltag, auf die du verzichten könntest - sei es der tägliche Kaffee-to-go oder unnötige Shopping-Ausflüge. Ein weiterer Schritt könnte sein, mit Gläubigern Kontakt aufzunehmen und Ratenzahlungen auszuhandeln oder zumindest Stundungen anzufordern. Viele Unternehmen sind bereit dazu kooperieren - schließlich haben sie auch kein Interesse daran, dass ihre Kunden komplett zahlungsunfähig werden. Und wenn dir alleine nicht klar wird, wie genau dein Plan für den Abbau von Schulden aussieht, kannst du dir immer noch professionelle Hilfe suchen. Es gibt viele Beratungsstellen, die dir dabei helfen können, einen individuellen Finanzplan aufzustellen. Diese Experten kennen sich bestens damit aus, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um dein Ziel schneller erreichen zu können. Es mag zwar zunächst schwierig erscheinen, Schulden abzubauen. Aber wenn man einmal angefangen hatsich intensiv damit auseinanderzusetzen, kommt man oft schneller voran als gedacht. Am Ende wirst du stolz auf dich sein und deine finanzielle Freiheit genießen können!

Ziele setzen und Planung

Mit deiner Vermögensbilanz in der Hand kannst du jetzt realistische finanzielle Ziele setzen. Willst du in fünf Jahren schuldenfrei sein? Oder ein bestimmtes Vermögen aufbauen? Jetzt weißt du, wo du ansetzen musst. Um deine Ziele zu erreichen, ist eine gute Planung unerlässlich. Überlege dir, welche Schritte du unternehmen musst und wie viel Zeit du dafür benötigst. Setze Prioritäten und erstelle einen konkreten Finanzplan. Ein wichtiger Schritt ist die Budgetplanung zu deinen monatlichen Einnahmen und Ausgaben.

Auf deinem Weg solltest du auch mögliche Risiken berücksichtigen und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen, um diese abzusichern. Eine sorgfältige Planung hilft dir dabei, dein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und motiviert dich auf dem Weg dorthin. Es kann auch hilfreich sein, sich Unterstützung von einem Experten zu holen oder sich mit anderen Menschen zusammenzuschließen, die ähnliche Ziele haben. Gemeinsam könnt ihr euch gegenseitig unterstützen und Tipps geben. Denke daran: Erfolg kommt nicht über Nacht – es erfordert Geduld, Durchhaltevermögen und Disziplin. Aber wenn du deine finanziellen Ziele konsequent verfolgst und durchdacht handelst, wirst du am Ende belohnt werden!

Dein FinanzDad Rick

Rick Heidel

Geschäftsführer

Ich helfe dir dabei, deine finanziellen Ziele zu erreichen!

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