Als Anlageberater muss man kein Spießer sein! Investieren ist nichts Elitäres! Familienglück und Erfolg schließen sich nicht aus! Das Leben ist zu kurz, um Dinge zu tun, die einem keinen Spaß machen. Das sind meine Credos!
Der Weg zu diesen Erkenntnissen hat über 30 Jahre gedauert.
Ich bin Kind einer Arbeiterfamilie. Große Sprünge waren finanziell für meine Eltern und unsere Familie nie drin. Trotzdem hatten wir nicht das Gefühl, dass es uns an etwas gefehlt hat.
Schon als Kind hatte ich aber das Bedürfnis, mir verschiedene Dinge leisten zu wollen. Bereits damals habe ich liebend gerne geplant, wie ich die finanziellen Mittel dazu aufbringen kann und dabei die Dinge lieber selbst angepackt, als mich auf jemand anderen zu verlassen. Da habe ich mich eben auf den Flohmarkt gestellt und meine alten Sachen verkauft. Ich habe Geldgeschenke nicht einfach wieder ausgegeben, sondern mit dem Geld geplant und gezielt meine Wünsche finanziert. Und ich habe so früh wie möglich den ersten Job als Zeitungsausträger angenommen.
Deswegen war auch klar, dass ich nach der Schule direkt Geld verdienen wollte. Denn Träume und Wünsche werden im Alter bekanntlich meist größer. Ziemlich sicher hatte das auch was mit Status und Anerkennung zu tun... Die Themen Wirtschaft und Finanzen haben mich in dem Kontext schon relativ früh fasziniert. Bankkaufmann war folglich schon zu Schulzeiten ein "Traumberuf", auch weil ich da noch eine romantisierte Vorstellung davon hatte.
Meine erste Aktie habe ich im Alter von 16 Jahren gekauft. Das waren damals irgendwas um 300 EUR, die ich in ein Unternehmen investierte, das keiner kannte und über das ich aus irgendeinem dubiosen Börsenbrief erfahren hatte. Leider hat es dann viele Jahre und vor allem viele teure Fehler gebraucht, bis ich meine eigene Geldanlage vernünftig strukturiert und vor allem auch verstanden habe, auf was es ankommt. Auch ich bin leider auf viele Versprechen hereingefallen und habe mich von gut klingenden Stories der Finanzindustrie leiten lassen, obwohl ich es eigentlich hätte besser wissen sollen.
Aber - und ich glaube das unterscheidet mich dann auch von vielen anderen - ich hatte schon immer einen Plan, den ich auch ziemlich konkret verfolgt habe. Sicher ist nicht alles im Detail absehbar und manchmal gehört auch etwas Glück dazu, aber Struktur hilft.
Eine vernünftige Planung, eine einfache, transparente Strategie und vor allem der Verzicht auf Prognosen und Timing sind die Geheimrezepte, die man erst verstehen und vor allem mental einsehen muss. Schon gehört man zu den erfolgreichen Anlegern.
Mein konkreter Vermögensaufbau ging durch mein "Try and Error" erst mit Mitte 20 wirklich los. Zwar hatte ich schon vorher Sparquoten von 30% bis über 50% erreicht, aber erst mit dem Thema Familienplanung habe ich begonnen, meine Vermögen systematisch aufzubauen. Da hat man dann langsam angefangen über den Kauf einer Immobilie nachzudenken und musste irgendwas ändern. Dazu kam der erste Sprung auf der Karriereleiter, der das Gehaltsniveau insbesondere in den letzten Jahren nochmal gepusht hat. Dieses Geld sinnvoll und vor allem langfristig zu investieren, war jetzt mein zentraler Fokus.
Mit Ende 20 hat das dann zum ersten Mal dazu geführt, dass ich einen sechsstelligen Betrag auf dem Konto hatte - als Angestellter der von Null angefangen hat, keine Erbschaft, keine Schenkung und ohne bewussten Verzicht auf die Dinge im Leben, die wirklich Spaß machen.
Seitdem fühle ich mich tatsächlich deutlich freier. Ich konnte meine Elternzeit mit dem ersten Kind genießen, ohne dass es finanziell ein Einschnitt war. Ich wurde im Job deutlich agiler, da ich mich finanziell sicher fühlte. Und letztlich hat es dazu geführt, dass ich den Mut zur Veränderung in die Selbstständigkeit aufgebracht habe.
Wie erwähnt, bin ich "gelernter" Banker. Ich habe 18 Jahre im Bankensektor gearbeitet und verschiedenste Bereiche, insbesondere in der Vermögensverwaltung, kennengelernt. Ich habe meinen Job nie ungern gemacht und habe viele Dinge gelernt, die ich bis heute brauche und nutze. Aber es war da immer dieses Gefühl da, dass ich hier nicht richtig hingehöre. Ich habe nie verstanden, warum im Finanzsektor immer der Schein wichtiger war als das Sein. Ich habe nie verstanden, warum man das Thema Geld nicht mit mehr Freude und Leichtigkeit angehen konnte. Je älter ich wurde, um so unzufriedener wurde ich. Ich hatte immer mehr die Nase voll von Anzugträgern, Provisionsjägern und den Fesseln der Institution Bank. Also beschloss ich meine Zeit dem zu widmen, woran ich wirklich Spaß habe: Dem Thema Geldanlagen, Menschen finanzielles Wissen zu vermitteln und sie in finanziellen Dingen zu beraten und vor allem meiner Familie.
Der FinanzDad war geboren.
Meine beiden Kinder haben jeweils direkt nach der Geburt Ihr eigenes Depot mit monatlicher Sparrate in Aktienfonds bekommen, an der sich auch die Großeltern beteiligen. Da wurden dann auch alle Geldgeschenke zur Geburt mit angelegt, sodass der Zinses-Zins in den nächsten mind. 18 Jahren für die Kids arbeiten kann. Ein beträchtliches Vermögen, das man über die Zeit bis zur Volljährigkeit aufbauen kann.
Meine Familie und mich langfristig finanziell abgesichert und unabhängig zu wissen, ist für mich bis heute zentral wichtig. Dies gibt mir dir Freiheit, Entscheidungen losgelöst von finanziellen Sorgen und Nöten treffen zu können. Nur so konnte ich dann auch den für mich konsequenten Schritt in die berufliche Unabhängigkeit gehen.
Kein Problem. Du kannst meinen Service-Vertrag jederzeit kündigen. Es gibt keine Mindestvertragslaufzeiten oder andere Einschränkungen. Du hast die Wahl dein Wertpapierdepot bei der Bank zu regulären Konditionen weiterzuführen oder es zu einer beliebigen Bank deiner Wahl zu übertragen.
Nein, ich darf dir aus rechtlichen Gründen keine Empfehlungen zu Aktien geben. Ganz unabhängig davon, gibt es auch wenige Gründe, die für die langfristige Anlage in einzelne Aktien sprechen.
Mit der Geldanlage in Investmentfonds investierst du in sog. Sondervermögen. Sondervermögen deswegen, da dieses vor Insolvenzen der beteiligten Stellen gesichert ist. Egal ob deine Bank zahlungsunfähig wird oder wir als dein Beratungsunternehmen, du kannst deine Investmentfonds jederzeit zu einer anderen Bank übertragen und deine Anlagen dort fortführen. Und selbst wenn der Produktanbieter „umfällt“, ist das Sondervermögen separat bei einem Treuhänder verwahrt, sodass die Anleger schnell an ihr Geld kommen.
Ich darf mich aus rechtlichen Gründen nicht so bezeichnen, aber mein Modell verfolgt den gleichen Ansatz. Ich werde von dir bezahlt, nicht von einem Produktgeber. Der Gesetzgeber hat für Honorarberater jedoch ein strenges Rahmenwerk gesetzt, das mich für meine Startphase zu sehr eingeschränkt hätte. Genaueres erkläre ich dir gerne in einem persönlichen Gespräch.
Ich mache Finanzen locker, sympathisch und nahbar. Du bist nicht nur irgendein Kunde. Für eine gute Beratung muss ich dich intensiver kennenlernen, um deine Motivation, deine Gefühle und auch deine Wünsche wirklich zu verstehen und nicht nur an der Oberfläche zu kratzen. Ich bin überzeugt, dass das auf einer vertrauensvollen Ebene per Du besser funktioniert als mit einem zu respektvollem Sie.
Meine Lösungen fokussieren sich auf Investmentfonds. Es geht dabei aber um mehr! Basis ist eine vollumfängliche Finanzplanung, bei der ich dir ein Gesamtbild für eine erfolgreiche finanzielle Zukunft gebe. Dazu gehören passende Konto-Lösungen, Immobilien oder auch alternative Anlagen wie Krypto, Gold und mehr.